Cannabidiol - Wirkungsweise und Indikationen
Was ist CBD?
CBD steht für Cannabidiol, das mit speziellen Extraktionsverfahren aus Nutzhanf (Cannabis) extrahiert und anschließend mit einem Trägeröl, das zum Beispiel auch Hanf-Speiseöl sein kann, vermischt wird. Anwenderinnen und Anwender schreiben CBD eine angstlösende und entkrampfende Wirkung zu. Ohne ein Rauschmittel zu sein oder zu Benommenheit zu führen, soll CBD schmerzlindernd wirken und noch viele weitere positive, gesundheitsbezogene Eigenschaften haben. Dies wird aktuell im Rahmen von Studien überprüft.
In Lebensmitteln bzw. Nahrungsergänzungsmitteln ist CBD laut dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit nicht verkehrsfähig, obwohl es häufig als Wundermittel gegen jegliche Beschwerden angepriesen wird. Die meisten Produkte sind daher als Kosmetikum, zum Beispiel als Spray zur Mundhygiene zugelassen. Gleichzeitig ist Hanf seit Jahrhunderten eine Pflanze, die eine Vielzahl von Anwendungen fand und daher stark mit dem Menschen verbunden ist.
Zu den wichtigsten Inhaltsstoffen der Cannabispflanze für medizinische oder pharmakologische Zwecke zählen Terpene und Cannabinoide, zu denen auch CBD (Cannabidiol) und THC (Delta-9-Tetrahydrogencannabinol) gehören. Cannabinoide, die Wirkstoffe aus der Hanfpflanze, docken im Nervensystem an entsprechenden Rezeptoren an und wirken auf das endocannabinoide System, das auch im menschlichen Organismus vorhanden ist.
Endocannabinoide stellt der Körper selbst her, während Phytocannabinoide in der Cannabispflanze oder in Hanfprodukten wie Hanföl, Kapseln oder Tropfen enthalten sind.
Unterschied zwischen CBD und THC
Um Verwirrung zu vermeiden, erklären wir euch hier noch einmal kurz die verschiedenen Begriffe, wenn es um CBD geht. Cannabis ist der lateinische Name der Pflanze, aus der CBD und THC extrahiert werden können. Die Pflanze produziert nicht wirkendes THCA und CBDA, durch Erhitzung entstehen THC und CBD.
CBD ist einer der Wirkstoffe der Cannabispflanze und in Nutzhanf vorhanden. Der Hanfextrakt wird zwar auch aus der Hanfblüte hergestellt, in der EU jedoch von Hanfsorten, die wenig THC enthalten.
Hanf und somit auch die Nutzhanfpflanze enthalten CBD, jedoch meist weniger als 0,2 % Tetrahydrocannabinol (THC). Nutzhanf wird extra für die Herstellung von CBD und Hanfkosmetik angebaut und daher manchmal auch als Industriehanf bezeichnet.
Im Gegensatz zu THC, dem psychoaktiven Wirkstoff in Cannabis, wirkt CBD nicht berauschend. Ganz im Gegenteil soll das CBD den berauschenden Effekten des THC sogar entgegenwirken und erfreut sich nicht nur deswegen immer größer werdender Beliebtheit. Aus diesem Grund gibt es inzwischen viele Präparate, die reines CBD enthalten und somit gezielt die positiven Effekte des Wirkstoffes nutzen. Und das ganz ohne die psychoaktive Wirkung des THC.
CBD Produkte bei Verdampftnochmal
Es gibt eine Vielzahl CBD-haltiger Produkte auf Wasser- oder Öl-Basis mit variierendem CBD-Anteil. Verfügbar sind stark verdünnte Lösungen (1 % CBD) bis hin zu hoch konzentrierten Extrakten in kristalliner Form (99 % CBD).
CBD-Öle sind als Vollspektrum- oder Breitspektrumprodukte erhältlich. Produkte mit der Bezeichnung Vollspektrum enthalten das gesamte Spektrum der Hanfpflanze, darunter Terpene, Flavonoide und weitere Cannabinoide, die in der Nutzpflanze vorkommen.
Bei Verdampftnochmal findet ihr eine große Auswahl an CBD-Produkten, um euer Wohlbefinden zu verbessern.
Wir führen:
- Tropfen von Enecta in unterschiedlicher Dosierung z.B. 2400mg CBD.
- CBD Tropfen speziell für Tiere wie Hunde und Katzen.
- CBD Kapseln zur oralen Einnahme.
- CBD Kristalle mit 99% eignet sich gut zum Vaporisieren.
- CBD Konzentrat eignet sich gut zum vaporisieren.
- Salbe mit CBD.
Einsatzgebiete von CBD
Im Allgemeinen wird CBD eine beruhigende und entspannende Wirkung nachgesagt, Nebenwirkungen soll es nicht geben. Zur Sicherheit sollte man aber seinen Hausarzt befragen. Ein beliebtes Einsatzgebiet sind Verspannungen im Körper.
Anwendungsfälle sind unter anderem:
- Verspannungen
- Entzündungen
- Schmerzen
- Übelkeit, Erbrechen
- Bewegungsstörungen (Dystonie, Dyskinesie)
CBD im Vaporizer verdampfen
CBD existiert in verschiedenen Formen. Es gibt Tropfen, Kapseln, Öle, Extrakte und andere Arten des isolierten Wirkstoffes. Durch die Erwärmung wird das in CBD-Säure (CBDa) gebundene CBD decarboxyliert. Dies erzeugt CBD in seiner phenolischen Form, in der es am wirksamsten ist. Aus diesem Grund erweist sich das Verdampfen des Wirkstoffes als eine sehr geeignete Form der Einnahme von CBD.
Das Inhalieren von Wirkstoffen ist eine übliche Aufnahmeform und weist einen schnellen und direkten Übergang in den Blutkreislauf auf. Da beim Verdampfen im Gegensatz zur Verbrennung gezielt Wirkstoffe gelöst werden können, ist diese Methode hocheffektiv und schonend zugleich. Für CBD im Vaporizer ist die Temperatur etwas höher als beim THC, ca. 200 °C +/- 10 °C.
Doch nicht jeder Vaporizer ist zum Verdampfen von CBD geeignet. Da die Extrakte beim Verdampfen flüssig werden, wird ein geeignetes Gerät benötigt. Viele Verdampfer verfügen über spezielle Einsätze in Form von Öl-Kapseln oder Tropfenkissen. Diese sind speziell für den Einsatz von Ölen und Flüssigkeiten geeignet und für eine Vielzahl von Geräten erhältlich. Manche hochklassigen Geräte wie der Herborizer Ti besitzen sogar eigene Aufsätze für das Verdampfen von Ölen und Extrakten. Pen Vaporizer wie der Utillian 5 sind für das mobile Dampfen sehr beliebt. In einer E-Zigarette kann ein CBD-Liquid in verschiedenen Stärken verdampft werden.
Der PhenoPen - die neue Art CBD zu inhalieren
Um CBD zu inhalieren, können wir euch den PhenoPen (Stift-Vaporizer) empfehlen, der nur mit speziellen Patronen betrieben werden kann. Diese werden unter Vakuum von Robotern abgefüllt, um eine gleichbleibend hohe Qualität an CBD zu garantieren. Der Hersteller verspricht die Verarbeitung von bis zu 100 % natürlichen Inhaltsstoffen, laborgeprüft und von anerkannten europäischen Lieferanten. Probiert es aus, ihr werdet begeistert sein.
Ist CBD legal?
THC-freie Hanfprodukte oder solche mit einem unbedenklichen Restgehalt und einer Konzentration von unter 0,2 %, wie es bei in der EU zertifiziertem Nutzhanf regelmäßig der Fall ist, fallen nicht unter das Betäubungsmittelgesetz (BtmG). Während für THC-haltige Präparate aus Cannabisblüten oder Cannabisextrakten ein Rezept vom Arzt benötigt wird, können CBD-Produkte als Nahrungsergänzungsmittel gehandelt werden, wenn sie dafür eine entsprechende Zulassung haben.
Verdampfte Grüße