Informationen und Aufklärung über Vaporizer und Verdampfer

Verdampfen – eine sanfte Alternative zum Rauchen, um die wertvollen Inhaltsstoffe von Kräutern schnell und effizient über die Lunge aufzunehmen.

Wie wirkt Verdampfen?

Die Wirkstoffe gelangen direkt in den Blutkreislauf, ohne den Kreislauf des Körpers zu belasten – sprich, Kreislaufprobleme gibt es beim Verdampfen nicht.

Keine kalten Hände, kein Herzklopfen, kein Schweißausbruch.

Der Körper muss sich nicht gegen die toxischen Gifte wehren, die bei einer Verbrennung und Räucherung entstehen. Der Dampf ist sehr angenehm im Hals und Rachen zu spüren. Die Wirkung ist natürlich und rein.

Wie können die Wirkstoffe aus den Kräutern verdampfen?

Jedes Pflanzenmaterial hat einen bestimmten Siedepunkt, bei dem die ätherischen Öle und Wirkstoffe freigesetzt und in dampfender Form abgegeben werden. Nicht alle Pflanzenmaterialien erzeugen Dampf, geben jedoch trotzdem Geschmack und Wirkung ab. Pfefferminze zum Beispiel fühlt sich sehr kühl und sanft an, erzeugt aber wenig bis keinen Dampf.

Was kann verdampft werden?

Im Grunde alle Pflanzenmaterialien wie Kräuter, Blüten, Wurzeln oder Extrakte.

Wie schmeckt Verdampfen?

Verdampfen von Kräutern und Ölen ist ein sehr intensives Geschmackserlebnis, vorausgesetzt man hat einen guten geschmacksneutralen Vaporizer. Es schmeckt im Grunde als würde man die Pflanzenmaterialien essen oder lutschen. Nicht alle Heilkräuter sind lecker und unsere Geschmacksnerven sind unterschiedlich aber was uns als Tee oder als Bonbon schmeckt, das schmeckt uns auch beim Verdampfen. 

Was ist ein Verdampfer, Vaporizer oder auch Vaporisator genannt?

Ein Verdampfer ist eine Heizapparatur, die eine bestimmte Temperatur erreichen und konstant halten kann, um Kräuter zu verdampfen. Die erwärmte Luft wird mithilfe der Lungenkraft, einer Membranpumpe oder eines Gebläses in die Kräuterkammer geleitet. Dort durchströmt ein etwa 190 °C heißer Luftstrom die Kräuter und erwärmt sie so weit, dass sich die Wirkstoffe lösen und inhaliert werden können.

Welche Art von Vaporizer gibt es?

Die meisten Vaporizer funktionieren mit Strom und sind an die Steckdose gebunden, es gibt aber Ausnahmen.

Wir unterscheiden zwischen:

Mechanische Vaporizer

Diese Geräte benötigen keine Elektrizität. Manche werden direkt mit einer Jetflamme oder einem Induktionsheizgerät erhitzt und arbeiten mit einer mechanischen Temperatursteuerung auf Basis von Bimetall-Technik. Sie erhitzen sich automatisch bis zu einer voreingestellten oder vom Hersteller festgelegten Temperatur.

Ein DynyVap M7 Vaporizer und ein Jet-Flame-Feuerzeug liegen schräg nebeneinander auf einem Holztisch.
DynaVap und Feuerzeug – Vaporizer befüllen, Kappe bis zum *Klick* anheizen und schon kann’s los gehen.

Elektrische Vaporizer

Die gängigste Variante. Hier sorgt entweder eine digitale Steuerung, ein Bimetall-System oder ein Potentiometer (Drehregler) für die Temperaturkontrolle. Manche Modelle haben auch eine fest eingestellte Temperatur.

Auf einem Holztisch sind fünf vesrschiedene Vaporizer aufgereiht. Die Geräte von links nach rechts: Plenty, Arizer Solo 3, Venty, Cuboo Stick, Tiny Might 2
Ob kompakt für unterwegs oder elegant für zuhause – elektrische Vaporizer gibt es in stilvollen Designs und unterschiedlichen Größen.

Die Heizelemente bestehen aus ganz unterschiedlichen Materialien – etwa Metall, Edelstahl, Widerstandsdrähten oder Keramik. Es gibt viele verschiedene Heizmethoden, und nicht alle liefern gleich gute Ergebnisse – dazu später mehr.

Die benötigten Energiequellen sind: Feuerzeug, Jetflamme, Strom (Steckdose), Akkus und Butangas. Es gibt bestimmt noch einige Exoten die mit Sonnenenergie oder Reibung funktionieren.

Inhalationsmethoden

Direkte Inhalation

Die direkte Inhalation durch die eigene Lungenkraft. Der Verbraucher bestimmt die Luftgeschwindigkeit und das Volumen des Dampfes.

Ein Plenty Vaporizer steht auf einem Holztisch. Die Perspektive ist eine Draufsicht. Das Mundstück zeigt zur rechten oberen Ecke des Bildes.
Viele Vaporizer sind für die direkte Inhalation ausgelegt. Dank seiner effizienten Kühlspirale liefert der Plenty einen angenehm kühlen Dampf ohne Halskratzen oder Husten.

Ballon Modus

Einige Vaporizer haben eine Pumpe oder ein Gebläse mit dem die heiße Luft durch die Kräuter befördert wird um damit einen Beutel zu füllen. Anschließend kann der Dampf aus dem Beutel (Ballon) eingeatmet werden.

Ein Arizer XQ2 Vaporizer mit angeschlossenem und gefülltem Ballon steht auf einem Holztisch. Im Hintergrund ist eine unscharfe weiße Backsteinwand zu erkennen.
Mit seinem integrierten Gebläse füllt der Arizer XQ2 Inhalationsballons bequem und effizient.

Wie viel kostet ein Vaporizer?

Ein guter Vaporizer muss nicht teuer sein: Erste Modelle gibt es schon ab etwa 40 Euro. Wer Wert auf noch mehr Komfort, Design und Langlebigkeit legt, findet auch Premium-Geräte, die über 600 Euro kosten können.

Das Beste: Schon die Einsteigermodelle liefern ein angenehmes Dampferlebnis – und wir testen jedes Gerät sorgfältig, um euch nur die beste Qualität zu bieten.

Minderwertige Produkte sortieren wir direkt aus, damit ihr euch entspannt zurücklehnen könnt!

Auf was sollte ich bei einen Vaporizer Kauf achten?

Achte in erster Linie auf Qualität, Garantie und Service des Herstellers. Achte auf die verbauten Materialien! Lass dir erklären welche Heiztechnik (Heizelement) verwendet wird.

Welcher Vaporizer ist für mich der richtige?

Wir haben im Laufe der Zeit viele Erfahrungen gesammelt und die meisten Vaporizer am Markt getestet. Schlechte Materialien im Vaporizer können den Geschmack beeinträchtigen und sogar schädliche Ausdünstungen freisetzen. Selbst Metalle im heißen Luftstrom geben Ionen ab, die beim Inhalieren aufgenommen werden.

Viele werden jetzt sagen: „Okay, lassen wir mal die Kirche im Dorf“.

Natürlich gibt es in jedem Haushalt elektrische Geräte, die Emissionen absondern und eigentlich ungesund sind. Der entscheidende Unterschied: Beim Verdampfen sprechen wir von Inhalation, also der direkten Aufnahme in den Blutkreislauf.

Deshalb ist es besonders wichtig, auf die Materialqualität zu achten und Weichmacher, Schwermetalle, Lötmittel, dampfende Kondensatoren oder andere elektronische Bauteile im Luftstrom unbedingt zu vermeiden.

Wenn ihr die Möglichkeit habt, testet einige Geräte bei Freunden oder bei uns im Laden. So könnt ihr auch herausfinden, ob ein Vaporizer überhaupt das Richtige für euch ist.

Wie findet ihr einen Vaporizer, der am besten zu euren Bedürfnissen passt? Wir haben dazu einen Guide geschrieben.

Die Pflege der Geräte ist ebenfalls ein wichtiger Punkt. Auch dazu haben wir für Euch einen Guide geschrieben.

Wir beraten euch gern – ruft uns an!

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